Der Baron gierte nach jungem Fleisch. Und er war reich genug, um sich eine blutjunge Mätresse zu halten.
Ruckartig setzte er sich in seinem Bett auf. Mit einer fahrigen Bewegung strich er sich über seine schweißnasse Stirn. Ächzend stand er auf und schlurfte in die Küche. Er füllte ein Glas mit Wasser und trank es in gierigen Schlucken leer. Schwer…
Dein Leib unten aber wird werden zu dem Körper dieses Tieres. Auf deinem Kopfe werden wachsen viele kleine Körper dieses Ungeziefers. Blickt dir aber jemand in die Augen, so wird er erstarren zu kaltem Steine!
Er erreichte das Haus, riss die Holztür auf und schlüpfte hinein. Hastig schob er den eisernen Riegel vor. Dann strauchelt er schwer atmend weiter. Der Hausgang machte eine Rechtsbiegung und beinahe wäre er gegen die Mauer gelaufen.
Ein mehr als unbehagliches Gefühl kroch in ihr hoch. Dann hörte sie Schritte hinter sich! Die Frau spürte einen unangenehmen Schauer. Langsam drehte sie sich um.
Ein Mann, finster dreinblickend, näherte sich dem Fluss. In seiner rauen Rechten hielt er einen zugebundenen Sack. Aber der Sack war nicht leer. Etwas zappelte darin. Klägliche Laute waren zu hören.
Auch der Sterbende spürte das Unheil. Plötzlich riss er die Augen auf. Die Anwesenden erschraken und spürten, wie sich ihre Magenwände zusammen zogen. Der Atem des Alten ging noch schneller. Er richtete seinen Oberkörper auf indem er sich auf seine Ellbogen…