Aus der Zeit der Amerikaner sind vielen Kitzingern noch die „alten“ Heights bekannt. Also so, wie sie damals genutzt wurden. Wir nehmen Sie mit auf einen Blick über den Zaun der ehemaligen Wohnanlage des US-Militärs.
Die Aufnahmen stammen vom Sonntag, den 8.3.2015. Die Bilder wurden alle mit einer Kamera aufgenommen, die an einem Quadcopter, umgangssprachlich auch Drohne genannt, befestigt ist. Dies ermöglicht, einen intensiven Einblick in die Marshall Heights zu bekommen, ohne diese zu betreten.
Von den ersten Geschosswohnungen bedecken die Marschall Heights das gesamte Plateau. Zur Linken sieht man die Klinik, davor die B8. Zur Rechten sieht man die Rückseite des Innopark auf dem nächsten Plateau. In der Senke verläuft die Kaltensondheimer Straße und der Eheriederbach.
Landschaftlich wirklich Reizvoll gelegen stehen die sogenannten “Texashäuser”. Man kann sich vorstellen welchen Ausblick man über die Senke bis zum Nonnenforst aus der letzten Häuserreihe haben kann. Die eher flachen Gebäude stellen auch einen sanften Übergang in die Hügellandschaft von den Geschoßbauten dar.
Kernmerkmal des zukünftigen Stadtteils “Marshall Heights” wird das viele Gemeinschaftsgrün zwischen den Gebäuden sein. Dass sich länger keiner mehr um die Grünflächen gekümmert hat, stört den Charm und die ganz eigene Ästhetik dieser Siedlung nicht.
Blick auf die zentrale Straße durch den nach den Plänen von Wittmann zu entwickelnden Teil der Marschall Heights. In den 4 versetzt stehenden Blocks links, sollen Studentenwohnungen entstehen, die 6 Blocks rechts der Straße sind für Mehrgenerationenwohnen vorgesehen. Das weißgraue Gebäude in der Mitte des hinteren Teils der Siedlung soll der Kindergarten werden.
Marshall Heights und die Klinik des Landkreises auf der anderen Hangseite gegenüber. Über den Repperndorfer Mühlbach hinweg ergeben sich aus den Marshall Heights spektakuläre Sichtbeziehungen in die Weinberge von Kitzingen und Repperndorf.
Wir bedanken uns für die Bereitstellung des Bildmaterials durch die Wittmann Imobilien GmbH, Kitzingen. Bildbearbeitung und Urheberrecht Norbert Warda.
Andreas Witte lebt und arbeitet seit Juni 2013 im Innopark Kitzingen. Er machte eine Lehre als KFZ-Mechatroniker in München und studierte Erneuerbare Energietechnik an der Hochschule München. Zwischenzeitig gründete er in Ismaning eine Firma für Datenanalyse und technische Betriebsführung von Photovoltaikanlagen, bevor er in Kitzingen angestellt wurde.
Andreas Witte ist außerdem langjähriger Blogger auf mehreren Plattformen.
