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Spektakulärer Unfall auf Kitzinger Verkehrsinsel

Mit der Absicht die Kurve zu „schnippeln“ ist ein 21-jähriger Sattelschlepperfahrer heute mit großem Schwung auf einen Stein der Verkehrsinsel beim Platz der Partnerstädte gefahren. Genau das Fahrverhalten sollte der Stein eigentlich verhindern. Ob der Fahrer, der glücklicherweise unverletzt blieb, den Stein nicht gesehen hat und durch die Rosen fahren wollte oder einfach seine Geschwindigkeit und die Länge seines Zuges unterschätzt hat, ist nicht bekannt. Der Sachschaden, der zurzeit noch nicht geklärt ist, scheint nicht so hoch. Ein paar Rosenstöcke und ein nicht so schwerwiegender Schaden am Anhänger.

Sattelschlepperaufinsel

Die Bergungskosten werden dem Bamberger Spediteur, auf dem man im Moment vor Ort noch wartet, um das Prozedere durchzusprechen, sicherlich mehr Kopfweh bereiten. So muss höchstwahrscheinlich, so der Einsatzleiter, ein Kran aus Würzburg kommen und den Anhänger vorsichtig runterheben, damit die zerbrechliche Fracht, nämlich Solarplatten nicht zur Bruch gehen. Der Kitzinger Bauhof wird sicherlich auch vor Ort sein, um den Stein evtl. wieder an Ort und Stelle zu bringen.

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„Zum Glück haben wir gerade Schulferien“, so der Einsatzleiter. Nicht auszudenken, wenn all die Schulbusse und Eltern, die Ihre Kinder von den Schule abholen wollten noch zusätzlich umgeleitet werden müssten. Außerdem könnte der Sattelschlepper, sofern die Ladung verrutscht ist, immer noch komplett kippen.

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