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Beitrittsverhandlungen sinnlos

Von unserem stellvertretenden Chefredakteur Dr.Erik Müller-Schoppen

Erdogan möchte die Türkei verändern, wie es einst der Staatsgründer Atatürk tat. Es ist das ewige Streben der Politiker für immer in die Geschichte einzugehen. Es ist das Café Größenwahn jeglichen Menschseins. Erdogan wird sich bewähren können, Syrien, Nahost, Israel, Ukraine… alles liegt vor seiner türkischen Haustür.

Dass er sich meilenweit von Europa entfernt, ist ihm im Augenblick vollkommen egal, er sonnt sich in seinem Erfolg, in seiner Macht. Ganz ähnlich wie Putin hält er alle Politiker für Weicheier.

Das historische Vermächtnis von der Versöhnung von Koran und Demokratie wird mit Erdogan scheitern. Die EU- Mitgliedschaft anzustreben hat Erdogan sowieso schon lange für sinnlos erkannt, weil er die Wortführerin Europas, Angela Merkel, sehr gut kennt.