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Der Grieche unter den Burgern

Fragt man im Akropolis nach einem Hamburger mit der Bemerkung: „Ich habe auf der Karte keinen gefunden.“ Hört man ein entsetztes: „Aber selbstverständlich haben wir einen griechischen Hamburger.“ Auf der Karte heißt er Suzuki mit Reis. Man sollte ihn aber unbedingt mit Knoblauchkartoffeln bestellen. Das ist ein hervorragender Ersatz für die gängigen Pommes.

Burger griechisch

Zur Verkürzung der Wartezeit gibt es reichlich Ouzo aufs Haus. Und dann kommt der griechische Burger. Drei hausgemachte Burger mit Senfsoße. Die gegrillten Burger sind mit frischen Kräutern gewürzt und schmecken mit der etwas säuerlichen Senfsoße richtig gut. Die Burger sind aus Schweinefleisch, was mich persönlich nicht stört. Die Kartoffelchips sind knusprig, nicht zu fett und mit frischem Knoblauch bestreut. Dr. Erik Müller-Schoppen spontan: „Sensationell! Das muss ich das nächste Mal auch bestellen!“ Dazu gibt es etwas Zaziki, welches nicht zur scharf ist. Allerdings sollte man vom Küssen von Personen, die am gleichen Abend kein Gericht im Akropolis gegessen haben, absehen. Der Salat, den es zu jedem Gericht gibt, ist etwas enttäuschend. Das Dressing ist mir zu schwer. Naja, und wirklich schön angerichtet ist er nicht. Das ist aber ausbaufähig. Andere mögen das so.

Salat

Ich esse ihn trotzdem. Wegen der Vitamine. Positiv: Es gibt immer einen kleinen Brotkorb dazu, den man wieder auffüllen lassen kann. Dazu hatte ich den trockenen weißen Hauswein, den man auch unbedenklich in größeren Mengen trinken kann. Und halt eine Menge Ouzo aufs Haus.

Leerer Teller

 

Getestet wurde:

Akropolis, Rosenstraße 14, 97318 Kitzingen

Preis:  ca. 8.00 Euro

Fazit: Der ungewöhnliche Burger ist von mir sehr zu empfehlen. Gerade für die Low-Carb-Fraktion unter uns, dann halt ohne Kartoffeln und ohne Brot, eine echte Alternative.

Alle Beiträge unserer Serie “Burgerstadt Kitzingen” finden sie hier.