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Grüne schlagen neue Variante zur Verkehrsentlastung vor

Zuschuss verleitet zur Einkesselung

Im August 2013 berichtete die Mainpost über den Entlastungsring Wiesentheid. Staatssekretär Eck überbrachte persönlich die Zusage für den Zuschuss zum Anschluss des Gewerbegebiets Mähling an die B 286.

Die Grünen zeigten sich überrascht, weil dieser Zuschuss zum Bau einer Ringstraße in zigfacher Millionenhöhe verpflichtet. Und dieses ortsbildprägende Zukunftsprojekt in der Bevölkerung nur sehr wenig bekannt ist. Der Ortsverband sieht in diesem Vorhaben vor allem die Einkesselung des Ortes.

In den vergangen Monaten beschäftigte sich der Ortsverband deshalb mit der Thematik einer Verkehrsentlastung für Wiesentheid. Daraus ergab sich eine neue interessante Variante für eine Entlastungsstraße. Um diese, noch nicht untersuchte Möglichkeit zu diskutieren, hatte der Ortsverband Wiesentheid zu seiner letzten Sitzung am 09.12.2013 einen ortskundigen Verkehrsplaner eingeladen.

Die neu vorgestellte Version folgt der bereits geplanten Abfahrt von der B 286 durch das Gewerbegebiet Mähling in das Gewerbegebiet Arthölzl. Anstatt rechts in das bestehende Industriegebiet abzubiegen, soll die neue Entlastungsstraße geradeaus fortgeführt werden und dann entlang der Bahnstrecke hinter Feuerbach in die Straße nach Kleinlangheim einmünden. Der Ortsverband hofft, dass mit diesem Beitrag der Impuls für eine lebendige Auseinandersetzung mit dem Thema Verkehrsentlastung in Wiesentheid gesetzt wird.

graphik-entlastungsstraße

Für den Inhalt danken wir Frank Hufnagel, Sprecher Bündnis90/Die Grünen Ortsverband Wiesentheid – Weitere Informationen unter www.gruene-wiesentheid.de