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Da bin ich wieder

Seit Anfang Januar 2014 schreibe ich jetzt für MeinKitzingen.de.

Ich den letzten Wochen gab es keine neuen Berichte von mir. Das hat seinen Grund. Hier also eine kurze Zusammenfassung dessen, was vorgefallen ist.

Der 10.02., ein Montag, sollte ein mit verschiedensten Terminen gespickter Tag sein. Vormittags zwei geschäftliche Termine vor Ort, dann ein Termin im 250 Kilometer entfernten Bad Kreuznach, abends ein Termin von dem ich für Sie auf MeinKitzingen.de berichten wollte. Zwischen dem ersten und dem zweiten Termin am Vormittag wollte ich kurz hinaus, um Pakete versandfertig zu machen.

Als ich mit den Paketen beladen in Richtung Gartentor unterwegs war, knickte ich um, stürzte und lag der Länge nach da. Kurz hochgerappelt, Pakete waren in Ordnung, Fußgelenk aber so dick wie ein Gummiball, Schmerzen unerträglich. Meine Frau kam raus, sah mein Gelenk, packte mich ins Auto und auf ging es ins Krankenhaus. Ich war noch der Meinung, ein bisschen Salbe und ein Verband genügen, schon bin ich wieder fit. Weit gefehlt. Die deprimierende Diagnose im Krankenhaus: Außenknöchelfraktur und Bänderriss. Sofortige Einweisung zur stationären Aufnahme, Operation unumgänglich. Mittwoch dann Operation, einsetzten einer Platte zur Stabilisierung des Knöchels sowie einer Schraube als temporärer Ersatz für das defekte Band. Danach Aufenthalt im Krankenhaus, physiotherapeutische Maßnahmen, Ruhe. Letzte Woche dann Entlassung. Am Fuss ein kniehoher Ruhestiefel zur Entlastung des Fußes, in den Händen zwei Unterarmgehhilfen, gemeinhin als Krücken bekannt. Stiefel und Krücken sind jetzt bis mindestens Ende März meine ständigen Begleiter. Dann soll die Schraube entfernt werden (Ansage aus dem Krankenhaus: Kleinigkeit, sie kommen, wir setzten den Akkuschrauber an und raus ist das Ding). Danach weiter physiotherapeutische Unterstützung bis ich des Gehens wieder mächtig bin.

So schnell wird man aus dem gewohnten Arbeitsleben katapultiert. Ich habe sicherlich Glück, schließlich ist meine Verletzung weder lebensbedrohend noch bleibend. Aber ärgerlich ist es allemal. Ich werde im Rahmen meiner eingeschränkten Möglichkeiten natürlich trotzdem versuchen, für Sie auf MeinKitzingen.de zu berichten