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In Kitzingen lädt das BIOTechnikum zum „Erlebnis Forschung“

In Kitzingen lädt das BIOTechnikum zum „Erlebnis Forschung“

Bei ihrem Tourstopp am Armin-Knab-Gymnasium zeigt die BMBF-Initiative „BIOTechnikum“ am 29. und 30. September 2015 eine anschauliche Ausstellung zur Biotechnologie. Im doppelstöckigen Forschungstruck können Schülerinnen und Schüler Experimente durchführen und mit den projektbegleitenden Wissenschaftlern ins Gespräch kommen. Während der „Offenen Tür“ am Dienstagnachmittag sind alle interessierten Bürger sowie umliegende Schulen eingeladen.

Wann: Dienstag und Mittwoch, 29. und 30.09.2015
Wo: Schulhof des Armin-Knab-Gymnasiums, Kanzler-Stürtzel-Straße 15, 97318 Kitzingen
Kitzingen Was haben so unterschiedliche Dinge wie Medikamente, Kunststoffe und Käse mit Biotechnologie zu tun? „Eine Menge“, lautet die Antwort, die Besucherinnen und Besucher bei einem Blick in das mobile Labor der Initiative „BIOTechnikum“ erhalten, das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durch Deutschland reist. Denn Produkte der Biotechno­logie begegnen uns überall im Alltag. Ganz selbstverständlich nutzen wir sie – meist ohne zu ahnen, dass oft jahrelange wissen­schaftliche Arbeit und nicht selten auch bedeutende Entdeckungen dahinterstecken.

BIOTechnikum Rundgang
BIOTechnikum Rundgang

Schülerinnen und Schüler, die wissen wollen, was sich hinter dem Begriff „Biotechnologie“ verbirgt, in welchen Branchen dieser Forschungsbereich eine wichtige Rolle spielt und in welchen Produkten und Anwendungen die Technik zum Einsatz kommt, können sich am Dienstag und Mittwoch, 29. und 30. September 2015, in Kitzingen informieren. Auf Einladung des Biologielehrers René Grimmig ist dann das BIOTechnikum zu Gast auf dem Schulhof des Armin-Knab-Gymnasiums in der Kanzler-Stürtzel-Straße 15. Unter dem Motto „Erlebnis Forschung – Gesundheit, Ernährung, Umwelt“ findet sich im Inneren des auffälligen Fahrzeugs eine anschaulich und interaktiv gestaltete Ausstellung. Gezeigt wird, welche Rolle die lebenswissenschaftliche Forschung schon heute spielt, welche Chancen der Fortschritt auf diesem Gebiet für die Zukunft verspricht und wo sich für Jugendliche interessante Karrierewege auftun.

„Biotechnologie zum Anfassen“ für Nachwuchsforscher

BIOTechnikum Offene-Tür
BIOTechnikum Offene-Tür

Im mobilen Ausstellungs- und Laborraum wird die Biotechnologie im wahrsten Sinne des Wortes (be-)greifbar. So lüften angemeldete Schüler mithilfe von Zentrifugen, Pipetten und Co. das Geheimnis des Käsemachens, untersuchen die enzymatische Aktivität von Feinwaschmittel oder extrahieren das Erbgut aus Bakterienzellen. Jugendliche, die sich als Lebensmittelanalytiker versuchen wollen, lernen bei einem anderen Praktikum verschiedene Verfahren kennen, mit denen sie den Koffein- und Zuckergehalt von Getränken bestimmen oder die Keimbelastung von Oberflächen ermitteln können. Und wo der Weg in Sachen Ausbildung, Studium und Beruf hinführt, zeigen die Wissenschaftler bei einem Spezialvortrag in der Schule.

Wissen zum Mitnehmen: Die Offene Tür im BIOTechnikum

Neben Schulklassen sind in Kitzingen aber auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Besuch eingeladen. Während der „Offenen Tür“ am Dienstag, 29. September, steht das BIOTechnikumvon 14.30 bis 16.30 Uhr allen Forschernaturen offen, die sich in der Ausstellung oder im Gespräch mit den Wissen­schaftlern Dr. Aline Anton und Dr. Tim Fechtner informieren möchten. Die beiden Diplom-Biologen beantworten sowohl individuelle als auch allgemeine Fragen rund um die Forschungs- und Anwendungsgebiete im Bereich der Biotechnologie.

Der Eintritt ist frei.

Fotos: Bundesministerium für Bildung und Forschung