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Kalt und Nass zählt nicht – Pflege am Boden

Trotz nasskaltem Wetter sind die Kitzinger zum vierten Liegen für die die bundesweite Aktion „Pflege am Boden“ gekommen. MeinKitzingen berichtete bereits über die Aktion, die auf den Pflegenotstand in Deutschland hinweisen will. Mehr lesen Sie hier.

Diesmal mit Kerzen und Glöckchen ausgerüstet. Denn Pflege braucht nicht nur Zeit sondern auch Wärme. „Steter Tropfen höhlt den Stein“ sagt Markus Oppel, der bereits die vorherigen Aktionen organisiert hat.

Astrid Glos (SPD) ist als einzige Vertreterin der Kommunalpolitik dabei.

„Pflege bedeutet immer Arbeit am Menschen und  diese Arbeit wird heute immer mehr notwendig und in Anspruch genommen.

Arbeitskräftemangel, zu niedrige Bezahlung und einfach die geringe Wertschätzung der pflegenden Tätigkeit braucht ein Wachrütteln. Dazu kommen schlechte Arbeitsbedingungen, u.a. Schichtdienst und Feiertagsdienst und die Zeit wird durch extrem hohen Dokumentationsaufwand für den zu Pflegenden gestohlen. Fürsorge und Pflege kommen einfach zu kurz, die wichtige Zuwendung, ein offenes Ohr kann nur im Minutentakt zur Verfügung gestellt werden, wenn überhaupt. Hier gilt es – gerade auf politischer Ebene im Bund – zu handeln und dafür stehe auch ich mit meiner Teilnahme am Flashmob „Die Pflege liegt am Boden“ ein.“

Sagt Astrid Glos, die für das Amt der Oberbürgermeisterin kandidiert.