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Zivilcourage und Charisma in der deutschen Politik

Ein 74-Jähriger unbeirrbarer Humanist macht Mut und hat Mut.

Christian Ströbele hat Zivilcourage gezeigt bei seinem Besuch bei Edward Snowden.

In Moskau trifft der seit vielen Jahren unbeugsam für die Bürgerrechte kämpfende Politiker einen jungen Mann, der bewundernswert zeigt, wie ein Mensch Weltpolitik verändert.

Ströbele rettet die Ehre der Bundesrepublik Deutschland, zeigt den USA, dass Deutschland ein souveräner  Staat ist und führt die Politik aus einem Dilemma, einer Ausweglosigkeit, gefangen in den Notwendigkeiten der viertstärksten Wirtschaftsnation der Erde, dem Druck Führungsland in Europa zu sein, und einer angeblichen Freundschaft, die sich als strategische Partnerschaft entpuppt.

Welch einen Unterhaltungswert hat die grandiose Polit-Show von Hans-Christian Ströbele!

Die amerikanische Angst ist zu einer handfesten Paranoia angewachsen, der die Weltpolitik Einhalt gebieten muss. Die „amerikanische Krankheit“ belastet unsere Handlungsfreiheit, besser wir lassen es zu, Ströbeles Befreiungsschlag sei Dank.

Die Westerwelles haben die deutsche Regierungen in  eine delikaten Situation gebracht, die Ströbeles entscheiden, ob man einen maßvollen Konflikt mit den USA riskiert muss.

Er ist keine Reinkarnation von Bin Laden Edward Snowden sondern  ein  Flüchtling aus Gewissensgründen.

Die Ströbeles geben einem mutigen, sehr mutigen Mann die Ehren und den Schutz, den er verdient, so war es immerhin der Weltgeschichte und Snowden macht gerade Weltgeschichte, er landet in den Geschichtsbüchern, nicht die ewig zaudernden Bedenkenträger.

Von unserem Redakteur Dr. Erik Mueller-Schoppen

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